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Dabei sein, fit sein - Sportverletzungen vorbeugen
Mit dem Fuß umknicken oder sich den Knöchel verstauchen: Wer regelmäßig Sport treibt, läuft Gefahr, sich kleinere Verletzungen zuzuziehen. Was ihnen vorbeugt oder dann hilft.
Auch wenn Sie als Hobbysportler:in olympiaverdächtige Rekorde anstreben – niemals übertreiben. Sonst ist es rasch geschehen. Sie rutschen aus, stolpern oder ziehen sich eine Zerrung zu. Ob dehnen, aufwärmen oder Pensum steigern: Informieren Sie sich im Fitnessstudio, in der sportärztlichen Praxis oder beim Trainerteam, wie Sie sportlich in der Balance bleiben. Passiert doch ein kleineres Malheur: Stellen Sie das betreffende Körperteil ruhig, kühlen Sie es und lagern Sie es hoch. Eine elastische Binde um die gestauchte oder gezerrte Stelle zu wickeln, beugt Schwellungen und Blutergüssen vor. Spezielle Klebebänder (Tapes) lindern den Schmerz und verbessern die Beweglichkeit. Kleine oberflächliche Schrammen decken Wundpflaster ab. Bei größeren Blessuren und lange anhaltenden Beschwerden immer ärztlichen Rat einholen!
Cool gegen den Schmerz
Ob Tape oder Schmerzgel: In Ihrer Hausapotheke sollten Sie Dinge vorrätig haben, die bei Sportverletzungen erste Hilfe leisten. Dazu berät Sie das Personal in der Apotheke fachkundig. Wirkstoffe wie Diclofenac oder Ibuprofen wirken als Gele oder Cremes gegen Schmerzen und Entzündungen. Gele sorgen zudem für kühlende Effekte – etwa als abschwellendes Sportgel mit Menthol und Salicylaten. Auch die Kraft der Natur hilft. Fragen Sie nach Zubereitungen mit Beinwell oder Arnika gegen Schmerzen. Bewährt bei verspannten Muskeln haben sich Wärmesalben und Schmerzpflaster mit Cayennepfeffer. Sie fördern die Durchblutung und lindern die akute Pein. Auch Cremes, Gele oder Roll-Ons mit Kampher, Eukalyptus-, Rosmarin- oder Fichtennadelöl fördern die Durchblutung und lockern verspannte Muskeln. Probieren Sie es aus. Gut erholt können Sie sich wieder an den Start begeben.